Arbeiten im Baugewerbe – eine gute und bewusste Entscheidung
Die Arbeit mit den Händen, die abwechslungsreiche Tätigkeit, die Möglichkeit, etwas zu lernen, die Sicherheit…
Nein, Arbeiten im Baugewerbe bedeutet nicht immer nur, Steine aufeinanderzustapeln und zu eine Wand zu mauern. Das war dir natürlich schon lange klar. Aber weißt du eigentlich, was genau das Baugewerbe zu bieten hat?
Neben dem Wohnungsbau gibt es den Industriebau (Büros und Fabriken), den Ingenieurbau (Brücken), den Straßen- und Wegebau sowie Baggerarbeiten.
Du arbeitest zum Beispiel am Bau einer Fabrik oder eines Krankenhauses mit. Oder du hilfst beim Bau und bei der Reparatur von Straßen. Bei Baggerarbeiten kannst du sogar eine neue Insel „bauen“. Wie du merkst, gibt es im Baugewerbe enorm viele Tätigkeitfelder.
Mit ENORM VIEL haben wir nicht übertrieben. Wusstest du, dass es mehr als 100 verschiedene Bauberufe gibt?
Im Hochbau gibt es zum Beispiel Berufe wie Schalungsbauer/in, Turmdrehkranführer/in, Eisenflechter/in, Maurer/in und Baumaschinenführer/in. Stuckateur/innen oder Fliesenleger/innen hingegen sind im Ausbau tätig.
Verputzen von Wänden und Decken?
Das übernehmen auch Stuckateur/innen. Neben ihnen arbeiten unter anderem auch Tapezierer/innen, Maler/innen und Lackierer/innen, Isolierer/innen, Glaser/innen, Anlagenmechaniker/innen (für Sanitärtechnik) im Ausbau. Und Straßenbauer/innen oder Bohrmaschinenführer/innen helfen beim Bau und bei der Reparatur von Straßen.
Und bei den Baggerarbeiten kannst du als Baggerfahrer/in oder Mechaniker/in mitwirken. Die Auswahl ist also groß, wenn du von einem Job im Baugewerbe träumst.
Übrigens sieht man jeden Tag mit eigenen Augen, was man geleistet hat – kein Wunder, dass das Baugewerbe so attraktiv ist.
Hier kannst du wirklich etwas bewirken. Mit anderen Worten: Mit einem Beruf im Baugewerbe ist deine Zukunft in Stein gemeißelt.
Wirf unbedingt einen Blick auf den De Onderwijskiezer (Ausbildungsführer): Dort sind die 30 wichtigsten Bauberufe – in alphabetischer Reihenfolge (super praktisch!) – mit kurzer Beschreibung aufgelistet. Eine Entscheidung getroffen? Worauf wartest du noch: Time for Action!
Du befindest dich im 1. oder 2. Jahr des beruflichen oder technischen Sekundarunterrichts? Super! Denn in beiden Unterrichtsformen ist die Fachrichtung Bau dann zum Greifen nahe. Hier findest du eine Übersicht:
Etwas Spannendes gefunden? Wenn du dich durchklickst, findest du sofort die Schulen, an denen du die Fachrichtung Bau einschlagen kannst.
Super spannend! Allerdings kannst du dir Besseres vorstellen, als fünfmal pro Woche acht Stunden lang in der Schule zu sitzen? Du lernst lieber aus der Praxis? Dann ist eine duale Ausbildung genau das Richtige für dich. Äh, dual-was? OK, wir erklären es dir:
Bei einer dualen Ausbildung oder beim dualen Lernen wird dir an zwei Tagen der Woche theoretisches Wissen in der Schule vermittelt, während du die restlichen drei Tage bei einem Bauunternehmen verbringst. Dort erhältst du an der Seite eines echten Profis einen Einblick in die Praxis. Auf diese Weise sammelst du eine Menge Berufserfahrung und du findest nach Abschluss deiner Ausbildung viel leichter einen Job. Noch dazu wirst du sogar für die Arbeit, die du während des praktischen Unterrichts leistest, bezahlt! Ziemlich cool, oder? Die duale Ausbildung hat noch viele weitere Vorteile: In diesem Blog erfährst du sie alle!
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